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Rechnitz, 28.06.2016

RMCA Rechnitz Bericht Schober

Spätestens mit der Trainingsbestzeit im Qualifiyng zur RMC Austria hat Patrick Schober gezeigt, dass nicht nur in freien Trainings mit ihm zu rechnen ist. Und sichtlich hatte es den einen oder anderen überrascht, dassRMC Schober in der Tabelle ganz oben gestanden ist.

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Denn nicht alle Trainingseinheiten liefen nach Plan und auch ein böse aussehender Zwischenfall hatte den ersten Trainingstag überschattet.
Am Ende der Geraden, ausgerechnet am schnellsten Stück der Strecke, hatte ein anderer Fahrer offensichtlich durch ein totales Bremsversagen mit einem enormen Speed-Überschuss das Hinterrad Schobers als Sprungschanze verwenden müssen und hat Schober dabei buchstäblich über den Haufen gefahren.

Schober, der sich reflexartig geduckt hatte blieb dabei, ebenso wie der andere Pilot unverletzt, nur die Karts haben mehr oder weniger Schäden davon getragen.

Trotzdem, oder gerade deshalb war es für alle Beteiligten eine Überraschung, das Schober am Tag danach mit der Trainingsbestzeit ein Zeichen setzen konnte.
Unglücklicher verliefen dann leider - einmal mehr - die Starts zu den Zwei Rennen in der RMC Austria.

Beim ersten Rennen kam Schober nicht so recht in Schwung was ihm leider einen Platz gekostet hatte und er somit das Rennen hinter Leon Mandl auf P2 beendete.
Die speziell in Rechnitz ungünstige rechte Seite bei der Startaufstellung hatte beim Start zum zweiten Rennen dann sein Übriges getan.
Wieder einen Platz verloren, dieses mal an den zweiten KSCA Fahrer Tobias Poschik und obwohl Schober den vor Ihm liegenden Poschik permanent attackierte, fuhr dieser ein fehlerfreies Rennen, so ,dass ohne ein übertriebenes Risiko einzugehen, kein Weg an ihm vorbei führte.

Somit wurde Patrick Schober, wenn überhaupt, maximal von dem in Rechnitz beheimateten KSCA Fahrern Mandl und Poschik geschlagen, wenn auch nur jeweils um wenige Hundertstel Sekunden.



Vor allem aber hat Schober unumstritten bewiesen, daß er auch in Rechnitz an der Spitze fahren kann, und andererseits wie in Graz, wurde diese Leistung auch mit einem Podestplatz belohnt.
Die Tageswertungen bei der RMCA Austria in der Klasse Mini Max gehen an Leon Mandl vor Tobias Poschik und Patrick Schober.

Das nächste Rennen im Slowenischen Vransko ist zwar von der Charakteristik her anders als Graz und Rechnitz, ist aber Schobers Lieblingsstrecke und sollte vielleicht schon deshalb optimistisch Stimmen, zumindest die Vorfreude ist bereits vorhanden.




Autorenverweis
Histo Cup: Patrick Schober feiert Erfolg in der Formel Young
RMCA Rechnitz Bericht Schober
Nur der Motor konnte Patrick Schober einbremsen.
RMCA: Kalt-Warm gab es nicht nur beim Wetter
RMM: Gute Leistung von Schober

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