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RMM, Adria Raceway, 04.04.2016

RMM: Gute Leistung von Schober

Bei seinem ersten Internationalen Kartrennen machte Patrick Schober gar keine schlechte Figur. Ohne Erfahrung mit dieser Menge an qualitativ hochwertigen Piloten fuhr Patrick Schober mit eher gedämpfter Erwartung zum CEE Rennen am Italienischen Adria Raceway.

Procar Motorsport


Doch zur Überraschung aller kam er in den freien Trainings immer besser in Fahrt und fuhr permanent in der Gegend um Platz 10 - 15, bei immerhin 37 genannten Fahrern in der Rotax Mini Max Klasse.

Einige Mal konnte er sogar in die Top 10 fahren und war somit weit über den Erwartungen seiner Mannschaft vom Speedworld Racing Team.
War doch das Ziel für diesen ersten Internationalen Einsatz ein Platz im vorderen Mittelfeld.



Das Qualifying Sonntag früh bestätigte dann auch die Leistung von Patrick Schober indem er sich bis zur letzten Runde immer auf Platz 8 und 9 befand, aber leider in der letzten Runde, in der die neuen Reifen am besten arbeiten, durch den Verkehr der über 30 Fahrer, keine freie Runde fand und auf den trotzdem hervorragenden
13. Platz zurückfiel.
Ein Qualifikationsergebnis mit dem alle überaus zufrieden waren, wenn auch durch die freien Trainings doch nicht ganz überraschend.
Die "13" ist für Patrick Schober aber dann doch keine Glückszahl gewesen.



Bei den Vorläufen hat sich dann vieles Relativiert und es zeigte sich, dass Patrick Schober das Fahren mitten in Kampfgruppen, wo jeder einzelne mehr als rücksichtslos auf die Gegner losgeht, nicht gewohnt war und dementsprechend überrascht wurde.
Immer wenn er sich seinen Vordermann zurechtlegen wollte, kam der Hintermann und überrumpelte ihn. Das hatte er aber spätestens im Superfinale gelernt und er konnte dann sogar wieder einige Plätze gutmachen.

Mit dem Speed kann man bei Patrick Schober zufrieden sein, und eindeutig hat er sich an diesem Wochenende vom verhaltenen Kämpfer in Richtung Fighter entwickelt, der sich nun auch daran gewöhnt hat, dass der Gegner, den es zu bekämpfen gibt, nicht nur vor ihm fährt, sondern gleichzeitig auch hinten lauert und die Abstände zwischen den Karts nicht in Kartlängen gemessen wird, sondern in Stoßstange an Stoßstange und Zentimeter.

Man ist natürlich voller Zuversicht, dass diese Erfahrungen in Adria nicht bis zu den nächsten Rennen verloren gehen, denn gerade im Kartsport sind die harten Kämpfe, das (leichte) stupsen und die Rad an Rad Kämpfe speziell bei derart großen Starterfeldern an der Tagesordnung.



Das hatte Patrick Schober Anfangs überrascht den das kannte er von den vergangenen kleinen Rennen noch nicht - aber jetzt hat er es kennengelernt.

Und jetzt ist auch so richtig klar, warum der Kartsport eine ideale Schule für künftige höhere Aufgaben im Internationalen Motorsport ist.
Nicht zuletzt deshalb freut sich Patrick Schober schon auf die nächsten Rennen um seinen Kampfstil weiter schärfen zu können.

Autorenverweis
Histo Cup: Patrick Schober feiert Erfolg in der Formel Young
RMCA Rechnitz Bericht Schober
Nur der Motor konnte Patrick Schober einbremsen.
RMCA: Kalt-Warm gab es nicht nur beim Wetter
RMM: Gute Leistung von Schober

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