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RMC, Vysoké Mýto (CZ), 24.07.2015

RMC: Jorden Dolischka in Vysoké Mýto zwei Top-10 Plätze

Am zweiten Juli-Wochenende machte die ROTAX Max Challenge auf der bereits legendären Strecke in Vysoké Mýto Station. Dabei handelte es sich bereits um das vierte von fünf Saisonrennwochenenden in der CEE Rotax Max Challenge.

Matthias Folkmann


Jorden Dolischka, die sich in Ihrer ersten Saison in der „Rotax Mini Max“ bereits als fixe Größe in den Top 10 platzieren konnte – ist dieses Mal deutlich nervöser und angespannter angereist. Während es in den ersten Rennen nichts zu verlieren gab, es in erster Linie darum ging, als absolutes Jung-Kücken in der neuen Serie zu bestehen, haben die guten Leistungen der vorangegangenen Rennwochenende nun bereits eine gesteigerte Erwartungshaltung erzeugt. In Vysoké Mýto ging es nicht mehr nur darum in der Serie zu bestehen, sondern es galt bereits einige Topleistungen zu bestätigen. Und das auf einer Strecke, die als technisch äußerst anspruchsvoll gilt, einige Meter Höhenunterschied überwindet und die Jorden bisher noch gänzlich unbekannt war.

Also hieß es zu Beginn des Renn-Wochenendes erstmal, die Strecke kennenzulernen. Jorden ging es dabei wie ein alter Profi an und fuhr den Kurs vorab mit dem Rad ab um sich schon am Vortag des Trainings erste Einblicke zu verschaffen. In den Trainings konnte sich Jorden dann auch stetig steigern und war gegen Ende der Übungsserie wieder im vorderen Drittel angelangt.

Im Qualifying verlief es für die junge Wienerin allerdings wieder nicht ganz nach Wunsch. Ein 12. Startplatz unter 27 Startern war das höchste der Gefühle. Also ging es mit einer gesunden Portion Wut im Bauch in den ersten Lauf. Und tatsächlich: Jorden konnte sich durch einen gelungenen Start und spektakulären Überholmanövern bis auf den siebten Platz vorarbeiten und dabei sogar die zweitschnellste Rennrunde (mit dem Minimalrückstand von einer einzigen Hunderstel auf den Schnellsten) für sich verbuchen. Dementsprechend groß war die Freude nach „Lauf 1“ bei der jungen Racerin.

Der Start beim zweiten Lauf war dann richtig gut und katapultierte Jorden auf den vierten Platz nach vor.In weiterer Folge war das Glück aber nicht auf ihrer Seite. Jorden wurde etwas unsanft von der Strecke bugsiert, konnte sich trotz eines Ausflugs in die Auslaufzonen wieder zurück auf die Strecke manövrieren und musste als Vierzehnte alles auf eine Karte setzen. Mit vollem Einsatz und dem nötigen Risiko schaffte Sie es schließlich als Achte die Zielflagge zu passieren. Trotz erster Enttäuschung nach dem unerfreulichen Unfall, siegte am Ende die Zufriedenheit mit den zwei Top-10 Platzierungen. Mit einem entsprechend gutem Gefühl und einem aktuell vierten Zwischenrang in der Gesamtwertung ging es zurück nach Wien-Donaustadt um jetzt etwas Auszuspannen und die Akkus aufzuladen. Der fünfte und letzte Saisonlauf steigt Mitte September am Pannonia-Ring.



Autorenverweis
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