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JESOLO (I), 26.03.2014

Standortbestimmung für die österreichische Kart-Elite

Die gesamte SPEEDWORLD ACADEMY ist nach Jesolo angereist um im Rahmen des ersten Rennens der Slovenische RMC Meisterschaft die Wintervorbereitung abzuschliessen und die Strecke für die eigenen Meisterschaften zu trainieren

Michael Fiedler


CEE und RMC Austria
Diese Rennen waren fest in Österreichischer Hand, VPDR und vor allem die SWA Racer drückten diesem Rennen ihren Stempel auf. Nur in der Micro Max Klasse war kein Österreicher am Start und der Sieg ging nach Polen. Der Sonntag Vormittag war von ganz widrigen Bedingungen gezeichnet. Regen Regen Regen und überall stand Wasser. Somit war Zeittraining und auch das Pre Finale im Regen.



Mini Max
Lukas Dunner, der jüngste der Speedworld Academy Armada, kam im Qualy auf P3. Im ersten Rennen attackierte er hoch motiviert P2, dieses Unterfangen endete jedoch mit einem Dreher. Anstatt P2 lag Dunner auf P4, konnte sich jedoch dann doch noch auf P3 vorschieben und beendete so auch Lauf 1. Im Finale fühlte sich der Junge Wiener wieder etwas wohler. Nach dem Start schon auf P2, konnte er auch P1 in Angriff nehmen. In der Vorletzten Runde konnte er die Führung ergattern und holte somit Sieg 1 für Österreich und die SWA.




Junioren
In dieser Klasse waren 19 Fahrer am Start. Im Zeittraining konnte Josef Szabo aus Ungarn die Österreicher noch in Schach halten. Szabo auf P1, dann Hofer (SWA), Wishofer (SWA) und noch 3 weitere Österreicher waren unter den TOP 10.

Rennen 1:
Szabo war schon nach dem Start 4ter. Die SWA belegte mit Max Hofer, Mick Wishofer und Nic Schöll die ersten 3 Plätze und der Teamchef Michael Fiedler konnte sich freuen. Doch nur wenige Runden später, sah die Geschichte wieder etwas anders aus. Hofer, an dem Wochenende wieder einmal extrem stark, viel wegen gebrochener Lenkung aus. Szabo erkämpfte sich die Führung erneut und gewann, vor den beiden Wienern Mick Wishofer und Nic Schöll, beide von der SWA. Kotik (VPDR) auf P4 und Machacek auf P6, komplettierte das gute Ergebnis der Österreicher.

Rennen 2:
Dieses Rennen war extrem spannend. Szabo hatte Probleme mit dem Starten seines Karts und viel beim Start gleich einmal auf den letzten Platz zurück, wo auch Hofer aufgrund des Ausfalls in Rennen 1 das 2. Rennen in Angriff nehmen musste. Vorne schoß Wishofer an die Spitze, gemeinsam mit Nic Schöll fuhr er dem Feld davon. Hofer fuhr von P17 auf P2, er nutzte jede Gelegenheit, fuhr von ganz hinten, nach ganz vorne und kämpfte sich ganz in Manier eines tapferen Schneiderlein (7 in einer Runde) immer weiter nach vorne. Am Schluß schaffte er es sogar noch auf P2 und somit gehörte das ganze Podium der SWA.
1. Wishofer; 2. Hofer; 3. Nic Schöll



Senioren
Auch in dieser Klasse, waren extrem starke Fahrer am Start. Mats van den Brandt für VPDR, war wohl der deklarierte Star vor Ort in der Klasse. Er holte sich die Pole vor Constantin Schöll. Dem Aufsteiger des letzten Jahres. Constantin Schöll nutzte den Winter mit intensivsten Training hat sich sehr akribisch vorbereitet und gilt heuer als absoluter Geheimfavorit.

Rennen 1:
Mats führte und hatte alles im Griff… doch Schöll überholte Mats einfach und führte einige Runden. Man konnte sehen, dass Mats sich das einfacher vorgestellt hatte. Er musste extrem tief in die Trickkiste greifen um am jungen Wiener vorbei zu gehen. Aber er holte sich in dem Lauf letztendlich mit seiner ganzen Klasse und Routine den Sieg vor Schöll und auch vor Michael Pospischal.

Rennen 2:
Dieses Rennen war extrem genial für die Zuschauer. Mats führte das Feld an. Schöll hatte Probleme am Start und lag gleich einmal auf P5. Da dieses Rennen unter trockenen Bedingungen stattgefunden hatte, gab es plötzlich nicht nur 2 sondern 5 Fahrer an der Spitze, die extrem stark waren. Ich kann auch nicht mehr sagen, wer wie lange geführt hatte, aber Schöll kam immer besser in Fahrt und überholte einfach einen nach dem anderen wieder zurück.
Dann führte er und konnte sich auch wieder etwas vom Feld lösen. Mats zwischenzeitlich etwas zurückgefallen, kam wieder besser in Schwung und setzte sich auf wieder auf P2. Mit Händen und Füßen deutete er seinen Kontrahenten, dass sie ihm folgen sollten , damit sie wieder an den Leader anschließen konnten. Dieses Unterfangen gelang ihm. Somit gab es wieder einen 4 Kampf um den Sieg. Van den Brandt verwickelte Schöll in so harte Zweikämpfe, dass Pospischal als lachender Dritter in Führung lag und sich am Ende den Sieg holen konnte. Doch Mats gewann trotzdem, da Pospischal DSQ wurde. Constantin Schöll zeigte gehörig auf und kam durch die Disqualifikation von Pospischal auf P2.

Somit verkürzte VPDR im Duell der A - Teams auf 1:2. ;)



DD2
Wer Jan Wünschek kennt, weiß was er von Regen hält. Doch das dürfte sich über den Winter geändert haben. Er holte sich P1 im Qualy vor der Welt Elite. F. Habsburg ebenfalls überraschend auf P2 vor Ference Kanscar (3. Bei der Euro 2013) , Sandro Lukovic und anderen, Habsburg heuer erstmals in der DD2 am Start, sein Hauptaugenmerk gilt 2014 jedoch dem Formeleinstieg in der Formel Renault 1.6 NEC im Lechner Racing Team.

Rennen 1:
In Lauf 1 konnte keiner Jan auf halten. Er distanzierte das ganze Feld um 7 Sekunden und holte sich den Sieg. Kanscar war am Anfang nicht so stark unterwegs, kam aber dann immer besser in Fahrt und wurde 2. vor Sandro Lukovic.

Rennen 2:
Wieder ein Sieg für die SWA. Kanscar zeigte im Trockenen, was er kann und holte sich de Sieg.



KZ2
VPDR konnte dann noch auf 2:3 verkürzen. Patrick Loidl holte sich den Sieg in der KZ2 Klasse. Somit ging auch dieser Sieg an Österreich. Dieser letzte "Stresstest" der SPEEDWORLD ACADEMY macht Mut und so macht Kartsport mächtig Spaß!

Autorenverweis
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