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ROTAX MAX CEE, BRUCK/LEITHA, 08.07.2013

Wechselhaftes Rennwochende für Speedworld Academy

Im vorletzten Lauf der Rotax Max CEE Meisterschaft kam die Kartelite Europas in Bruck/Leitha zusammen. Einige Teamfahrer der Speedworld Academy pb Skill7 konnten an ihre guten Leistungen anschließen, andere zahlten Lehrgeld.

Maximilian Knechtel


In der MiniMax Klasse konnte einmal mehr Nicolas Schöll aus Wien alle anderen in Schach halten. Er fuhr bereits im Qualifying überlegene Bestzeit und konnte den Vorsprung über beide Rennen ausbauen. Sein Wiener Kollege Lukas Dunner konnte zwar in Lauf 1 von Startplatz 6 auf Platz drei nach vorne fahren, wurde jedoch in Lauf 2 in eine Kollision verwickelt und schied somit aus. In der Junior Klasse schaffte es Ferdinand Habsburg aus Bruck/Leitha diesmal, die beste Leistung herausholen. Er fuhr im Qualifying auf Platz 4 und konnte sich von da an stetig steigern: Platz 3 in Lauf 1 und Platz 2 in Lauf 2. Habsburg meinte „Vom Speed im Qualifying war ich positiv überrascht und im ersten Lauf bin ich trotz schlechtem Start auf Platz 3 vorgefahren. Im zweiten Lauf war ich sogar in Führung. Für den Sieg hat es zwar nicht ganz gereicht, aber ich bin mit Platz 2 und der Leistung gesamt zufrieden.“ Weniger zufrieden seine beiden Teamkollegen Maximilian Hofer (Perchtoldsdorf) und Mick Wishofer (Wien). Sie kollidierten in Lauf 2, nachdem sie beide einen guten 1. Lauf gefahren waren. Hofer hatte sich dort von Startplatz 3 auf Platz 2 verbessern können. Nach der Kollision in Lauf 2 wurde er dort 12. Wishofer war von Startplatz 8 in Lauf 1 auf 7 vorgefahren. Ihn traf die Kollision in Lauf 2 noch härter: er wurde 24. Der Markt Piestinger Daniel Machacek fuhr ein sehr gutes Qualifying und stellte sein Kart auf Startplatz 2. Diesen konnte er jedoch nicht ganz halten. Er wurde 6. in beiden Läufen.



Bei den Fahrern in der Senior Klasse fuhr Constantin Schöll aus Wien das stärkste Rennwochenende. Im Qualifying fuhr er die 7. Zeit und konnte den Platz in Lauf 1 halten. In Lauf 2 konnte er sich gegen einige starke Gegner durchsetzen und wurde so sogar 5. Teamkollege Sebastian Siebenhofer aus Wien erwischte ein mäßiges Wochenende. Er konnte im Qualifying keine Runde frei von Verkehr fahren und so reichte es für den 17. Startplatz. Diesen verwertete er in Lauf 1 gut und wurde 13. In Lauf 2 schließlich konnte er sich laut eigener Aussage nicht genügend durchsetzen und fiel somit wieder auf Rang 17 zurück. Glück im Unglück hatte der Wiener Niki Kresse. Nachdem er 10. im Qualifying war und sich in Lauf 1 auf Rang 8 vorgekämpft hatte, wurde er in Lauf 2 in eine Kollision verwickelt, die schließlich zum Rennabbruch führte. Außer ein paar Prellungen trug er jedoch nichts davon und behielt immerhin den 8. Platz den er bis zum Rennabbruch innehatte.



Das Fazit des Teamchefs Michael Fiedler fiel geteilt aus: „Bei den MiniMax-Fahrern bin ich sehr zufrieden. Nic (Schöll) hat dominiert wie er es heuer schon oft gezeigt hat, beeindruckend. Lukas (Dunner) war auch gut unterwegs, hatte dann aber Pech mit der Kollision. Bei den Junioren bin ich natürlich nicht so happy. Wenn sich zwei Teammitglieder reinfahren und so gegenseitig das Rennen zerstören, das geht einfach nicht. Ich verstehe, dass jeder gewinnen will, aber wir fahren hier als Team und ich erwarte, dass sich jeder auch so verhält. Consti (Schöll) war heute bei den Senioren entfesselt – P5 ist in der CEE sensationell! Niki (Kresse) war auch super unterwegs. Die Kollision war ein echter Schreck, aber zum Glück ist nichts grobes passiert. Wir wünschen dem Niki, dass die paar Prellungen auch schnell heilen, damit er weiter so Gas geben kann wie bisher!“


Autorenverweis
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