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18.10.2018

Das war ein echtes Superweekend für den Youngstar Patrick Schober

Gleich zwei Veranstaltungen an einem Wochenende musste, oder wollte Patrick Schober bewältigen. Somit war ein wahres Zick Zack zwischen zwei Motosportwelten vorprogrammiert.

ProcarMotorsport


Zum einen gab es das Saisonfinale zum Slowakischen Kart Pokal in der Slowakei, denn dort führt Patrick Schober diese Meisterschaft mit 18 Punkten an und da 50 Punkte vergeben werden, gibt es Anwesenheitspflicht um die Chance auf den Meisterschaftstitel zu wahren.



Andererseits gab es aber auch den Histo Cup am Red Bull Ring, und das wollte sich Patrick Schober nicht entgehen lassen.
Alleine deshalb, da der Red Bull Ring seine Lieblingsstrecke ist, obwohl er sie nur als Zuschauer oder vom Simulator her kennt.

Somit wurde am Freitag das - leider einzige - freie Training im Formel König am Red Bull Ring gefahren, um dann gleich zurück in die Slowakei zu reisen, wo am Samstag direkt in den Kampf um die Krone im Slowakischen Kartsport eingegriffen wurde.
Dieser Kartpokal wird International ausgetragen und sowohl ein Ungarischer wie auch ein Tschechischer Fahrer hatten noch die Möglichkeit Patrick Schober den Gesamtsieg streitig zu machen, aber Patrick Schober lies nichts anbrennen und hat den Sack zugemacht.



Nach dem Sieg vor zwei Wochen in Bruck reichte ein taktischer sechste Platz aus, um Pokalsieger 2018 zu werden.
Und dann, kaum aus dem Kart heraus, war Schober schon wieder auf dem Weg zum Red Bull Ring.
Gefeiert wird später, denn das Samstagsrennen in der Formel Historic musste zwar ausgelassen werden, aber Sonntag gab es noch das zweite Qualifying und das zweite Rennen beim Histo Cup.
So war es zumindest geplant, aber die steirische Nebelsuppe verhinderte ein Qualifying und Patrick Schober musste beim Rennen am Nachmittag als Letzter starten.
So kam Schober leider aufgrund der gesamten Umstände nicht viel zum fahren um den Red Bull Ring fahrerisch zu lernen, geschweige denn dazu, eine sinnvolle Setupeinstellung auszuarbeiten.
Völlig egal, Patrick hat dieses Rennen als Testfahrt genutzt, hat alles getan um das Rennen für die Anderen nicht negativ zu beeinflussen, hat alles rausgeholt was mit diesem Auto in diesem Zustand möglich war, bekam sehr viel Lob und Anerkennung wegen seiner Umsichtigkeit und hat viele Fans und noch mehr an Erfahrung dazugewonnen.



Und ja, der Red Bull Ring ist immer noch Patrick Schobers Lieblingsstrecke, obwohl, oder gerade weil er diese Strecke jetzt auch in seiner Eigenschaft als aktiver Rennfahrer kennt.
Und - Patrick ist seit dem Vortag Slowakischer Polkalsieger in der Klasse Rotax Max Junior – ein wahres Superweekend für Patrick Schober.

2019 geht’s für Patrick Schober dann im Remus Pokal, Eset Cup und der FIA-CEZ weiter.
Geplant ist von Anfang an die komplette Saison im Dallara Formel Master zu fahren.
Es ist wieder „nur“ die kleine Formelklasse, da Schobers Lizenz nach wie vor nur Fahrzeuge bis 1600 Kubik zulässt – zumindest bis Juli 2019.
Und klar, wenn es der Kalender bei Procar Motorsport zulässt, gibt es auch so oft als möglich wieder den Histo Cup.

Aber, um nicht einmal mehr ein aussichtsreiches jungen Motosporttalent an seinen finanzielen Grenzen scheitern zu lassen, benötigt es Unterstützer und Sponsoren.



Das ist genau das was er braucht, alles andere hat er, denn der 14.- jährige Patrick Schober ist eindeutig auf dem Weg nach oben.

Autorenverweis
Das war ein echtes Superweekend für den Youngstar Patrick Schober
Verdienter Sieg für Patrick Schober - Trebatice 2017

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