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9.9.2015

Der Kartsport als Einstieg in den Rennzirkus

Für die meisten beginnt es als purer Freizeitspaß mit Freunden: Man trifft sich, um gemeinsam auf der örtlichen Kartbahn ein paar Runden zu drehen und um dabei herauszufinden, wer der Beste ist. Nicht selten jedoch wird daraus schnell mehr.

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Der Rausch der Geschwindigkeit, das Messen der eigenen Leistung an der der Anderen und der typische Geruch von Benzin und Gummi lässt einen nicht mehr los. Irgendwann kauft man sich den ersten eigenen Kart und bei entsprechendem Können und großem Trainingsfleiß ist von dort der Weg in andere Rennklassen nicht mehr weit.

Auf den Spuren bekannter Rennsportgrößen

Nicht wenige bekannte Rennfahrer haben ihre Karriere genau so begonnen und wurden danach international erfolgreich, etwa in der Königsklasse, der Formel 1. Michael und Ralf Schumacher und Nico Rosberg gehören hierzulande zu den prominentesten Beispielen. Viele Kartfahrer, die später in höhere Rennserien wechseln, haben auch eine eigene Autowerkstatt oder arbeiten zumindest nebenher in einer solchen und kennen sich daher mit den Motoren ihrer Fahrzeuge besonders gut aus. Das ist auch eine der Voraussetzungen, um im Rennsport dauerhaft erfolgreich zu sein. Denn nur so kann man auch das perfekte Setup für sein Fahrzeug finden oder kleinere Schäden selbst reparieren. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen dem Wechseln der Bremsscheiben (wie z.B. hier) und der optimalen Konfiguration eines Rennfahrzeugs, aber die Grundlagen beherrschen viele erfolgreichen Rennpiloten.

In diese Klassen können erfolgreiche Kartfahrer wechseln

Je nachdem, wann man mit dem Kartsport beginnt, durchläuft man bei entsprechendem Talent zunächst einige Kartklassen und nationale sowie internationale Meisterschaften. Die Karts unterscheiden sich hierbei sowohl in ihrer Größe als auch in der Leistung. Schon im Kart erfährt man, wie hoch die Fliehkräfte bei Kurvenfahrten sein können und wie diese auf den Fahrer einwirken. Schließlich erreichen professionelle Karts ohne Weiteres Geschwindigkeiten von 150 km/h und mehr und erzeugen in engen Kurven durchaus bis zu 4G. Zahlreiche Rennställe und Serien rekrutieren Ihren Nachwuchs aus dem Kartrennsport. Dabei handelt es sich vor allem um Formelklassen. Diese Fahrzeuge sind einem Kart recht ähnlich, sodass der Übergang deutlich leichter fällt als zum Beispiel beim Umstieg auf einen Tourenwagen oder ein Rallye-Fahrzeug. Einige Fahrzeughersteller haben ihre eigenen Rennserien, wie etwa die Formel BMW, in der auch Nico Rosberg erfolgreich war. Andere Formelklassen sind zum Beispiel die GP 2 Serie oder die Formel 3. Es ist aber natürlich auch nicht ausgeschlossen, dass man als im Kartsport erfolgreicher Fahrer in andere Rennserien einsteigt. Zu diesen neben diversen Tourenwagen Serien auch zahlreiche (Werks-)Cup-Serien, wie etwa der Porsche Carrera Cup oder, besonders für junge Fahrer, der ADAC Junior-Cup. Diese wiederum können das Sprungbrett in höhere, und damit auch besser bezahlte, Rennserien darstellen. Wer sich über den Kartsport nach oben arbeiten möchte, sollte allerdings auch immer berücksichtigen, dass man zuerst jede Menge Geld investieren muss, bevor man mit dem Rennsport im besten Fall Geld verdienen kann.

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Der Kartsport als Einstieg in den Rennzirkus
Straßenkarts mit Pkw-Führerschein bewegen

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