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23.01.2008

Zwei Siege für das Scharmüller-Team in Deutschland

Gleich zwei 24-Stunden-Rennen konnte das Scharmüller-Austria-Racing-Team mit einem Start-Ziel-Sieg gewinnen. In Bad Rappenau (D) konnte man nach sechsmaligem Antreten den ersten Sieg heimfahren, in Limburg (D) gewannen sie bereits zum dritten Mal.

Hannes Gsell


Beim „Race of the Best“ konnte das Scharmüller-Team beim fünften Antreten erstmalig mit 6 Runden Vorsprung auf das Team Life-Strip (Heimteam) und mit 8 Runden Vorsprung auf
das Daytona-Team (aus Essen) gewinnen.

Eine Woche später reiste das komplette Scharmüller-Team zum Langstreckenklassiker in Limburg a. d. L., wo sie ihre letzten beiden Siege 2006 und 2007 wiederholen wollten.

Da bei diesem Rennen nicht das übliche Reglement gefahren wurde, sondern kein Karttausch, kein Gewichtsausgleich und der Reifendruck freigegeben
(jedoch mit max. 2,5 bar nach oben hin begrenzt) war, erforderte dieser Umstand eine ganz andere Taktik, als das übliche Reglement es verlangte.

Um nicht gleich in der Schusslinie der Mitbewerber zu stehen (also auf der PolePosition), bluffte Scharmüller im Qualifying. Dafür hatten sie im Qualifying den Reifendruck mit 1,8 bar maximiert. Kurz vor Rennbeginn wurde der Reifendruck korrigiert und bereits in der 3.Runde übernahm Scharmüller die Führung (Startfahrer Johannes Neuhauser jun.), die bis zum Ziel nicht mehr abgegen wurde.



Für Scharmüller fuhren Georg Schmaranzer und Neuhauser Johannes jun. (A), weiters Thomas Schaller, Metzger Manuel, Linke Dominik und Hahnenkamm Anton (alle D).
Für die Teamleitung und Taktik waren verantwortlich: Wolfgang Hager (Spezi), Neuhauser Johannes (A), Huber Helmut (D).

Aus österreichischer Sicht waren noch 2 weitere Teams am Start u.zw. TRT-Austria mit Teamchef Clemens Donner. Dieses Team erreichte den guten 7. Gesamtrang
und das Team Arthifex AVL kam auf den 19. Platz.

Eine kleine Überraschung folgte bei der Siegerehrung: Das komplette Siegerteam gewann ein Rennwochenende im VIP-Bereich bei der DTM.



Autorenverweis
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