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Echten Kart-Freaks ist es nie zu kalt!

Winter, kein Schnee aber minus 7 Grad, das waren die Gegebenheiten am 11. Jänner um 19 Uhr in Teesdorf. Trotzdem fanden sich mehr als 20 [asc34]irre[asc34] der JFF-Gemeinde ein, um den diesjährigen Winterkönig zu ermitteln. Mittlerweile regelmäßige und gerne gesehene Gäste der JFF-Rennen sind die Fahrer des Teams Rubicon, welche auch diesmal wieder die Herausforderung suchten.

Alex Tischer

Den A-Lauf
prägte eine brutal aussehende Kollision
Der erste A-Lauf war geprägt von einer brutal aussehenden Kollision zwischen dem Führenden Ecki und Jörg "Dr.X" Drexler. Dieser schotterte ungebremst in der Haarnadelkurve in Ecki hinein und machte so die Bahn für Robert Altsinger frei, der das Rennen für sich entscheiden konnte. Durch den Crash erreichten Jörg und Ecki nur die Plätze 6 und 10. Ecki erwischte es dabei noch schlimmer da er beim Unfall den Transponder verlor und so in die Box geholt werden mußte. In diesem Lauf war Egoist der schnellste und fixierte damit den 2. Startplatz im 2.A-Lauf, in diesem Rennen erreichte er den 3.Platz und war damit bester Nicht-JFF-Fahrer. Michael "Teddybär" Brunner erreichte den 5. Platz.

Nach einer kurzen Pause ging es zu den zweiten 2 x 20 Minuten, Thomas Jungwirth und Markus Wallner gaben aufgrund der Kälte auf, so kam Hannes "Wheeler" Wagner unvermutet zu einem JFF-Einsatz. Beeindrucken war gleich einmal der B-Lauf, 3 Fahrer innerhalb von 0,01 Sekunden, dass bedeutete Kampf vom ersten bis zum letzten Meter. Dabei setzte sich die Erfahrung von Rubicon gegen die Gebrüder Eger durch, dazwischen auch noch Reinhold Montanaro, ein Kollerge von Teddybär. Wheeler trotzte ebenfalls der Kälte und wurde 7., seine Rundenzeit lag dabei in der Nähe der des Zweitplatzierten.



Nichts überraschendes brachte das Zeittraining, die Nr. 2 von JFF Eckart "Ecki" Eger belegte souverän die Poleposition. Alex "Lexx" Tischer war diesmal nur in der Rolle des Veranstalters zu sehen, da er unmittelbar nach Ende des Rennens in die OMV-Halle fuhr, um dort mit dem Team Kärntensport den 2.Lauf der Gruppe Continental des Austrian Indoor Masters zu bestreiten.

Gefahren wurden 2 Zeittrainingsläufe mit je 10 Fahrern, dieses Training ergab, anhand der schnellsten Runden, einen A- und B-Lauf. Überraschend war dass Peter "Pezi" Benes, Gerhard Strobl, Tommy Interholzinger (Hotkart) und Michael "Rubicon" Scheuer den Cut für das A-Finale verpassten, das lag aber auch daran, dass die Plätze 4 bis 15 im Zeittraining innerhalb von hundertstel Sekunden lagen. So kam Simo "Egoist" Schramm mit einer Zeit von 39,13 noch ins A-Finale, wärend Thomas Wallner mit der selben Zeit schon B-Finale fahren mußte die nächsten 4 Fahrer lagen weitere 5 hundertstel dahinter.

Nun wurden 2 Rennen zu je 20 Minuten gefahren, die eine Wertung ergaben. Auch hier wurden die schnellsten Runden berücksichtigt, nach denen im Weiteren noch einmal eine Trennung in A- und B-Lauf erfolgte.
Im ersten B-Lauf beobachteten alle die "Profis" im Feld, die jedoch nicht um den Sieg mit kämpften. Während Rubicon und Tommy Interholzinger im Mittelfeld ihren Kampf austrugen, verlor Pezi zuerst an Boden um sich jedoch dann zu steigern. Er konnte zwar nicht mehr um den Sieg in diesen Lauf mitspielen aber er fuhr eine Rundenzeit die ihm den Start im 2.A-Lauf ermöglichte. Dieses Kunststück gelang auch Thorsten Sitte der überhaupt mit der schnellsten Zeit die Pole im 2.A-Lauf eroberte.



A-Finale
Spannung bis zum Ziel
Auch im A-Finale lagen die Rundenzeiten sehr nahe beieinander, dabei gelang es Egoist sein erstes JFF-Rennen zu gewinnen. Schnellster Mann war jedoch Teddybär als 5., Thorsten Sitte wurde 2., Michi Simoner 3 und Pezi erreichte den 6.Platz.

Abschließend bleibt zu sagen, dass es wieder allen (ein paar Unstimmigkeiten ausgenommen) Spaß gemacht hat, leider blieb der erhoffte Schnee auch dieses Jahr nur ein Wunsch aber JFF wird es nächsten Winter wieder in Teesdorf probieren und erneut auf Eis und Schnee hoffen. Überhaupt erfreut sich JFF steigender Beliebtheit, 329 registrierte Fahrer, 126 davon im letzten Jahr aktiv sprechen eine deutliche Sprache. Vor allem die Halle in Kottingbrunn ist bei den Fahrern sehr beliebt, auch der nächste Termin am 8.2., der bereits als 2-Stundentermin ausgemacht wurde, ist mit 30 Fahrern bereits ausgebucht. Erneut kommen dafür die Kernölkrieger über den großen Berg nach Kottingbrunn.



Hoffen wir dass JFF seine Rolle als Spaßfaktor in der Kartszene, trotz einiger Nörgler und negativ eingestellter Fahrer, noch lange beibehalten kann und auch weiterhin eine Rennserie bleibt, die es schafft dass Fahrer aller Lager und Interessensgemeinschaften gemeinsam ihrer Leidenschaft nachgehen.

Autorenverweis
JFF-Masters
Der Kottingbrunner Run
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