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Oppenrod (D), 21./23.05.2010

DMV: Schwarzes Wochenende für RMW Eurotec

In Oppenrod fand das zweite Rennwochenende des DMV Kart Championship statt, an dem der Stefan-Bellof-Pokal überreicht wurde. Anders sollte es für die drei angereisten Fahrer des RMW Eurotec–Teams werden, nämlich eher ein schwarzes Wochenende.

rmw


Lukas Knepperkes, der in der Bambini Klasse kämpfte, hatte von Anfang an Schwierigkeiten mit der Strecke und konnte sich im Zeittraining nur für Startplatz fünfzehnm mit nur 0,8 Sekunden Rückstand, qualifizieren. Im ersten Rennen war Lukas unverschuldet an einem Unfall beteiligt und musste im zweiten Rennen von dem letzten Platz aus starten. Dort konnte er im Laufe des Rennens noch einige hervorragende Plätze gutmachen und beendete das Wochenende auf Platz fünfzehn.



Für die beiden anderen RMW Eurotec Fahrer, Fabrice Broecker und Christian Wangard „KZ 2“ lief es auch nicht perfekt. Beide Piloten hatten anfängliche Probleme mit der Strecke und Christian hatte noch zusätzlich wieder einmal mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.



Trotzdem gelang es ihm, einen guten sechsten Platz beim Zeittraining zu erzielen. Fabrice, der schon im Zeittraining mit seinem Vergaser Probleme hatte, konnte leider nur auf dem 30. Platz ins erste Rennen starten. Dort gelang es ihm zunächst, nach einem sehr guten Start, noch einige Plätze gutzumachen, bis er unverschuldet in einen Unfall verwickelt wurde und das Rennen somit für ihn beendet war.



Ähnlich miserabel ging es auch im zweiten Rennen weiter. Kurz nach dem Start wurde er wieder in einen Unfall verwickelt und musste erneut das Rennen aufgeben. Fabrice war sichtlich enttäuscht von seinem Ergebnis am Wochenende.



Für Christian Wangard lief es Anfangs noch besser. Im ersten Rennen auf Platz sechs gestartet, gelang es ihm zunächst einen Platz gutzumachen und sich einen Kampf mit Michael Schumacher zu liefern. Leider passierte ihm ein Fahrfehler und er musste den Lauf auf dem sechsten Platz beenden. Nach einem relativ schlechten Start im zweiten Rennen fiel der Pilot zunächst auf den siebten Platz zurück, konnte sich aber im Laufe des Rennens auf Platz fünf vorkämpfen.



Dies wäre ein gutes Ende gewesen, hätte sich nicht in der letzten Runde der Fahrer vor ihm, wegen einem technischen Defekts gedreht. So kam es zu einer Kollision und auch Christian konnte kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen.

Rudi Wangard der als Vertretung für Teamchef Michael Wangard mitfuhr, äußerte sich sichtlich enttäuscht: „Außer Spesen nichts gewesen. Ich hoffe das unsere Fahrer im nächsten Rennen wieder mehr Glück haben werden und drücke Ihnen dazu die Daumen!"



Ganz besonders gilt das Daumen drücken dem Fahrer Fabrice, der in den letzten Rennen, immer unverschuldeten Ereignissen zum Opfer fiel.

Autorenverweis
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