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CZ-LANGSTRECKE, 30.03.2009

XL´s Comeback im großen Motorsport

Fast fünf Jahre ist es her, dass Hannes XL Gsell in der Le Mans Endurance Series am Start stand bzw. sein letztes Rennen im großen Motorsport fuhr. Nun feierte er sein Comeback mit einem dritten Rang im Porsche beim 12h-Rennen in Brünn.

Nicht dass ihm in diesen fünf Jahren langweilig wurde, hatte er sich doch die Zeit mit seinem geliebten Kartsport vertrieben, doch der Drang zum „großen“ Motorsport ist eben ungebrochen.

Gemeinsam mit seinem früheren Fahrerkollegen aus der Sportwagen Weltmeisterschaft, Gottfried Cepin, und dem Jungtalent Florian Renauer starteten sie zur tschechischen Langstreckenmeisterschaft, die aus zwei 12- und zwei 6-Stunden-Rennen bestehen.

Das Auftaktrennen im Automotodrom Brno wurde unter regnerischen Bedingungen um 8 Uhr früh gestartet. Startfahrer Gsell nutzte die schwierigen Bedingungen perfekt aus und setzte sich von Rang 12 schnell auf Platz 2. Mit dem 300 PS-Porsche hatte man nicht gerade das schnellste Auto im Feld, es wurde jedoch eine sehr gutmütige Abstimmung gefunden, mit der man den stärkeren BMW vor allem in den Kurven mächtig Druck machen konnte.



Nach dem ersten Stint war die Strecke trocken und das Rennen lief relativ problemlos für das österreichische Team unter der Führung von Renauer Motorsport. Cepin und Renauer spulten anstandslose Runden, einzig ein Problem mit dem Schalthebel musste in einer 20-minütigen Reparatur behoben werden, was in der Rangliste einen Absturz auf Platz 9 bedeutete. Mit beherzten und schnellen Runden war man bald wieder auf Rang vier vorgefahren. Im zweistündigen Schlussturn von Gsell, der bis um 20 Uhr und somit in die Nacht dauerte, konnte noch der Stockerlplatz gerettet werden. Platz 3 ist ein guter Einstand und eine gute Vorraussetzung für die Gesamtwertung der tschechischen Langstreckenmeisterschaft.

„Wie konnte ich es nur fünf Jahre ohne Autorennen aushalten“, scherzte Gsell nach dem Rennen, „das ist so wunderbar spannend! Vor allem die schwierigen, nassen Bedingungen in der Früh und das Fahren in der Dunkelheit haben Spaß ohne Ende gemacht. Der dritte Platz macht mich sehr glücklich, aber ich bin mir sicher, dass da noch mehr geht!"

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