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Hot Stuff beim Place of Race
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|  |  Zum Rennablauf: Rennleiter KRATKY hatte jederzeit das Rennen unter Kontrolle und agierte souverän von seinem Kommandostand aus die gesamte Flotte und die Piloten. Der stündliche Kartwechsel ging fast problemlos über die Bühne, jedoch hatten die Mechaniker wieder alle Hände voll zu tun um die Vergaser von den Verunreinigungen des sichtlich verdreckten Benzins (kein Eigenbenzin) zu reinigen. Der Denkanstoss einiger Piloten, doch einen Benzinfilter dazwischenzuschalten wurde wohlwollend aufgenommen. Die Verköstigung der Fahrer war leider zeitlich begrenzt (aber vollkommen gratis!) und von der Qualität her gab es keine Klagen; auch der Ruheraum war akzeptabel.
Erwähnenswert wäre noch, dass sich aufgrund des immer höher werdenden Grips der Reifendruck bis auf 3 bar aufbaute und man zu einem zusätzlichen Zwischenstopp in die Box beordert wurde, was von einigen Piloten als nicht richtig erachted wurde. Doch die rechtslastige Bahn und der zunehmend hohe Grip waren Schuld daran, da die Reifen gegen Ende schon Blasen zogen. Auch wurden einige außerplanmässige Boxenstops fällig, als sich bei den Karts durch harte Fahrweise die Zündschalter selbsttätig ausschalteten.
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 Spannend war der Kampf um die schnellste Runde |  |  Die schnellsten drei Runden lieferten: 1 Steve Schweinzer mit 33,41 Sekunden vor Mario Drexler (OKI) in Diensten von kartsport.at mit 33,43 Sek., sowie Petra "Bärli" Schlosser mit 33,503 Sek.
Abschließend sei folgende Bemerkung gestattet: Die an sich sehr gute Veranstaltung hätte sich wesentlich mehr Zuschauer verdient, denn durch nicht allzu intensive PR im Vorfeld war sie nur Insidern bekannt.
Dafür war die Nachberichterstattung absolut O.K.: So wurde bereits in TW1 ein Bericht gesichtet und der ORF soll auch noch folgen.
Die Betreiber der Stadthalle waren besonders begeistert von der professionellen Kart-Veranstaltung. So wurde auch gleich eine weitere Veranstaltungskombination im nächsten Jahr in Erwägung gezogen und diese sollte dann auch in der Bewerbung in breiterem Rampenlicht stehen.
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 1100 km in 24 Stunden |  |  Endergebnis: 1. V-max kartsport.at, 2276 Runden 2. Harmonika Müller Power Girls, 2266 R. 3. motorline.cc kartsport, 2264 R. 4. Hotkart, 2250 R. 5. Top Speed p.b. Sigl's, 2233 R. 6. Kamikaze Dörflinger, 2212 R. 7. ORF Enterprise, 2201 R. 8. Castrol, 2196 R. 9. ETERNA p.b. KC Kottingbrunn, 2193 R. 10. A1 Racing Team, 2152 R. 11. A1-Ring Austria, 2141 R. 12. Motorsportclub Austria, 2074 R.
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